Aktuelles aus der Praxis

Betriebsferien Weihnachten/Neujahr

 

 

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden

 

 

Unsere Praxis bleibt vom Dienstag 24. Dezember 2024 bis Donnerstag 2. Januar 2025 geschlossen.

 

Ab Freitag 3. Januar 2025 sind wir wieder zu den gewohnten Sprechzeiten für Sie und ihre Tierfreunde im Einsatz.

 

In dringenden Notfällen wählen Sie unsere Praxisnummer und folgen den Anweisungen der Tonbandansage.

 

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis und frohe Festtage.

 

 

Dr.med. vet. Roger Achermann Bruckner & Team

 

Du suchst nach einer abwechslungsreichen Herausforderung mit Hund, Katze, Maus und Co?

 

Kleintierpraxis in der Agglomeration Luzern sucht nach Vereinbarung

 

Tiermedizinische Praxisassistent/in oder Tierpfleger/in

 

Es erwarten Dich abwechslungsreiche Aufgaben am Patientenempfang, in der Sprechstundenassistenz, bei medizinischen Abklärungen und chirurgischen Eingriffen.

 

 Interesse geweckt? Dann zögere nicht und bewirb Dich bei uns!

 

 Kleintierpraxis Huobmatt

 Dr. med. vet. Roger Achermann Bruckner I Fachtierarzt FVH für Kleintiere

 Huobmattstrasse 7 I 6045 Meggen

 Telefon 041 377 32 10

 www.kleintierpraxishuobmatt.ch I roger.achermann@kleintierpraxishuobmatt.ch

Katzenchip-Aktion 2024 - Katzen eine Identität geben

 

 

Konsultationen Innere Medizin, Bildgebung und Kardiologie

 

Ab April 2024 verstärkt Dr. Kamil Tomsa unser Team als konsiliarischer Spezialist für Innere Medizin, Bildgebung und Kardiologie.

 

Dr. Tomsa verfügt über bald 30 Jahre Erfahrung als Tierarzt, fast 25 Jahre als Diplomate des European College of Veterinary Internal Medicine (Spezialist Innere Medizin) und ist seit rund 20 Jahren in unserer Region tätig. Dr. Tomsa berät Sie und ihren vierbeinigen Freund in komplexen Fragen der Inneren Medizin und Kardiologie und führt Untersuchungen in Radiologie, Ultraschall sowie Endoskopie direkt in unserer Praxis durch.

 

Weiterführende Information zu seiner Person und das Leistuingsangebot finden Sie direkt auf seiner Website: www.kamiltomsa.ch.

 

Für Terminvereinbarungen konsultieren Sie direkt unsere Praxis unter der Nummer 041 377 32 10.

Staupe beim Fuchs

 

In der Agglomeration Luzern sind werden seit einigen Wochen vermehrt Staupefälle bei Füchsen festgestellt. Die Staupe ist eine hochansteckende Viruserkrankung durch Tröpfcheninfektionen, welche neben Füchsen auch Marder, Dachse und Hunde befallen kann. Das Virus zeigt eine hohe Affinität für den Atmungstrakt, den Magendarmtrakt sowie das Nervengewebe. Dementsprechend sind die Symtome sehr variabel.

Unsere Hunde sind in der Regel durch eine Schutzimpfung gegen Staupe gut geschützt, diese muss aber regelmässig aufgefrischt werden um den Impfschutz zu gewähren. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie ihren Tierarzt, ob der Impfschutz bei ihrem Hund noch aktuell ist.

Falls sie einen kranken oder toten Fuchs auf dem Spaziergang antreffen, kontaktieren sie die Einsatzzentrale der Luzerner Polizei 041 248 81 17, diese wird dann den zuständigen Wildhüter aufbieten.

 

Futter ONLINE und HOME DELIVERY

 

Neben unserem Futterangebot in der Praxis haben Sie die Möglichkeit unser Vet-Concept Futter&Leckerlis online zu bestellen und direkt nach Hause liefern zu lassen. Unsere Medizinaldiätfutter von Royal Canin können Sie in der Praxis bestellen und bequem und schnell liefern lassen per Home Delivery.

 


Reisen mit Hund und Katze


Reisen mit dem einem Tier müssen gut vorbereitet sein. Weltweit stellen Länder verschiedene Ansprüche an die Einreise mit einem Tier. Nehmen Sie deshalb bitte frühzeitig mit Ihrem Tierarzt Kontakt auf, damit die nötigen Formalitäten und Schutzmassnahmen durchgeführt werden können.


Für die Einreise aus der Schweiz in die meisten Länder der EU gelten folgende Bestimmungen:
• Das Tier braucht eine gültige Tollwutimpfung. Die Erstimpfung muss 21 Tage vor Einreise erfolgt sein.
• Ihr Hund oder Ihre Katze braucht einen Heimtierausweis.
• Ihr Kleintier muss durch einen Mikrochip eindeutig identifizierbar sein.


Für die Rückreise aus der EU in die Schweiz gelten die gleichen Bestimmungen. Einige skandinavische Länder und Grossbritannien haben spezielle Vorschriften. Für Reisen ausserhalb der EU erkundigen Sie sich am besten beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen oder bei der Botschaft des jeweiligen Landes.


Mit der zunehmenden Mobilität und Reiseaktivität des Menschen haben Reisekrankheiten bei Kleintieren stark an Bedeutung gewonnen. Vor allem Hunde, welche in südliche Länder mitreisen oder aus diesen Ländern mit nach Hause genommen werden, erkranken an den dort heimischen Krankheiten wie der Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose oder der Herzwurmerkrankung, aber auch Katzen können davon betroffen sein. Diese vier Krankheiten zeigen in der Regel einen schwerwiegenden Verlauf und können zum Tod Ihres Kleintiers führen.


Den vier Krankheiten gemeinsam ist, dass sie alle durch blutsaugende Insekten übertragen werden. Zecken sind die Überträger der Babesiose und Ehrlichiose, Sandmücken übertragen die Leishmaniose und die Herzwurmerkrankung wird durch Stechmücken verbreitet.


Ihr Tier kann vor diesen und anderen Reisekrankheiten durch Impfungen und geeignete Antiparasitika geschützt werden. Bitte erkundigen Sie sich frühzeitig bei uns, damit wir Ihren Vierbeiner optimal gegen ungewollte „Reisesouvenirs“ schützen können.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam.

Der alternde Patient

 

Durch bessere Ernährung und Fortschritte in der medizinischen Diagnostik und Therapie ist auch die Lebenserwartung unserer Haustiere in den letzten Jahren angestiegen. Mit einer höheren Lebensdauer zeigen sich aber vermehrt altersbedingte Erkrankungen bei unseren Vierbeinern. Durch gezielte Vorsorgeuntersuchungen können Krankheiten in der Regel erkannt und oft auch therapiert werden.

 

Der Alterungsprozess ist einerseits individuell bedingt durch Haltungsbedingungen, Körpergewicht und Ernährung, aber auch von Tierart und Rasse geprägt. In der Regel werden Katzen später zum Senior als Hunde und grosse Hunde altern schneller als kleine Hunderassen. Vereinfacht lässt sich sagen, dass kleine Hunde und Katzen etwa ab 10 Jahren als Senior gelten, mittelgrosse Hunde ab 8 Jahren und grosse Hunde schon ab 6 Jahren. Von geriatrischen Patienten sprechen wir, wenn ein Tier die letzten 25% der zu erwartenden Lebensdauer erreicht hat.

 

In Alter nehmen viele Organfunktionen ab. Das Ziel einer Vorsorgeuntersuchung ist die Krankheiten zu entdecken, bevor Symptome entstehen, um frühzeitig präventive therapeutische Massnahmen ergreifen zu können. Neben einer klinischen Untersuchung und der Gewichtskontrolle sind im Seniorenalter regelmässige Blut- und Urinuntersuchungen sinnvoll. Auch eine Blutdruckmessung und eine Augenuntersuchung ist bei alternden Hunden und Katzen zu empfehlen. Weitere Untersuchungen wie Röntgen- oder Ultraschall ergeben sich evtl. aus den erhobenen Befunden.

 

Tiersenioren sollten mindestens einmal pro Jahr prophylaktisch untersucht werden. In der Regel geschieht dies im Rahmen der Auffrischung des Impfschutzes. Falls Sie als Besitzer Ihr Tier im Alter nicht mehr impfen lassen, weil z.B. eine alte Katze nicht mehr nach draussen geht, vergessen Sie bitte nicht den jährlichen Gesundheitscheck! Geriatrische Patienten empfehlen wir halbjährlich vorzustellen. Mit einer optimalen medizinischen Versorgung kann in der Regel gewährleistet werden, dass Hunde und Katzen ohne oder nur mit geringen Einschränkungen in Würde alt werden dürfen.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam.